Ich bin Architektin, lebe und arbeite in Zürich. 

Die Fotografien sind ein Blick durch meine Augen. 
Eine persönliche Auseinandersetzung mit der Welt, in der ich mich bewege. 

Was ist bemerkenswert, erinnerungswürdig, zu archivieren. Sinneseindrücke sind oft überwältigend und kaum greifbar, eine Reizüberflutung, die es unmöglich macht, Schönheit im Detail zu entdecken. 

Durch die Fotografie nähere ich mich meiner Umgebung in kleineren Schritten. Ich reduziere den Massstab und fokussiere Ausschnitte, die ich begreife, die sonst unbeachtet bleiben und gebe ihnen eine Bedeutung, 
mal grotesk und amüsant, mal bewegend oder nüchtern.
Ohne den Anspruch, eine allgemeingültige Ästhetik zu erfüllen. 

Ich verzichte auf digitale und komplexe Technik, ich fotografiere mit einer Amateur-Mittelformatkamera aus den 60er Jahren, einer Rolleiflex. 

Es sind sorgfältige Aufnahmen von real existierenden Kompositionen, die jeder erblicken kann, aber jeder anders wahrnimmt.